Warum du immer wieder die falschen Männer anziehst
Kennst du das? Am Anfang passt alles, es fühlt sich leicht an – er ist charmant, aufmerksam, du spürst ein Kribbeln. Doch schon bald tauchen die ersten Zweifel auf: Mal meldet er sich, dann verschwindet er tagelang. Du fragst dich, ob du zu viel bist, machst dich kleiner, passt dich an, und hoffst, dass er sich wieder meldet und dieses Mal dann bleibt.
Du bist damit nicht allein: Viele Frauen landen immer wieder bei Männern, die keine echte Nähe zulassen. Nicht, weil du „nicht gut genug“, „zu viel“ oder „nicht liebenswert“ bist, sondern weil unbewusste Muster aus deiner Kindheit wirken. Wenn du deine Muster kennst und verstehst, erkennst du schneller, ob jemand wirklich zu dir passt – oder nur wieder Drama in dein Leben bringt und deine Ängste und Unsicherheiten verstärkt.
Dein Bindungstyp – der Schlüssel zu deinem Beziehungsmuster
Ob du anziehst, was dir guttut, oder was dich verletzt, hängt stark mit deinem Bindungsstil zusammen. Dieser entwickelt sich meist in der Kindheit und beeinflusst, wie du Beziehungen erlebst, was du über Liebe denkst und ob bzw. wie du emotionale Nähe zulassen kannst. Generell kann man drei Typen unterscheiden (wobei es auch Mischformen gibt):
- Sicher gebunden: Können Nähe leicht zulassen, kommunizieren klar ihre Bedürfnisse und Gefühle, senden keine mixed signals, gehen auf dich und deine Bedürfnisse ein.
- Ängstlich gebunden: Starke Sehnsucht nach Nähe und Beziehung, aber gleichzeitig große Angst, verlassen zu werden, möchte viel Nähe in einer Beziehung, bemüht sich, dem Gegenüber zu gefallen, hat Probleme, die eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren, aus Angst, die Beziehung zu ruinieren, bezieht das Verhalten des Gegenübers auf sich persönlich.
- Vermeidend gebunden: Nähe fühlt sich schnell bedrohlich an, legt sehr viel Wert auf Unabhängigkeit, sendet widersprüchliche Signale, meldet sich phasenweise nicht, hält sich Pläne gerne offen und möchte sich nicht festlegen, möchte unbedingt „die Richtige“ kennenlernen, ignoriert gerne mal die Bedürfnisse anderer, hat Schwierigkeiten, über seine eigenen Bedürfnisse/Gefühle zu sprechen.
So findest du heraus, welcher Beziehungstyp du bist
Reflektiere deine letzten Beziehungen und finde heraus, welche Rolle du und dein Partner eingenommen haben:
- Welche Gefühle/Gedanken waren vorrangig aktiv?
- Hattest du oft Angst, verlassen zu werden oder die Beziehung zu schwächen?
- Hattest du das Gefühl, du bist eingeengt und musst da raus, wenn es gut lief?
- Welche Konfliktthemen sind immer wieder vorrangig aufgetaucht?
- Gab es Streitpunkte oder Themen, die in jeder bisherigen Partnerschaft aufgekommen sind?
- Sind die Beziehungen immer ähnlich verlaufen (vom Kennenlernen bis zur Trennung)? Gibt es ein sich wiederholendes Muster?
Eigentlich geht es in erster Linie gar nicht darum, die falschen Männer zu erkennen, sondern dich mit dir und deinen Mustern, Ängsten und Themen auseinanderzusetzen. Denn Selbstreflexion und die Arbeit an dir, können dir zeigen, was du in einer Beziehung nicht willst und was du brauchst, um glücklich zu sein. Schreib deine Erkenntnisse und Gedanken auf und frag dich, woher diese Beziehungsmuster kommen.
Solltest du nicht weiterkommen oder möchtest diese Themen tiefer und ganzheitlich angehen, dann kann ein 1:1 Coaching dein nächster Schritt sein. Auch der Austausch mit Freundinnen kann dir dabei helfen, dich besser einzuordnen. Je besser du dich selbst kennst, desto leichter kannst du bei dir bleiben und erkennst, welche Partner zu dir passen – und mit wem es womöglich eher nicht funktionieren wird.
Wenn du willst, dass ich dir helfe, deine Muster aufzudecken und neue Klarheit zu gewinnen – melde dich für mein kostenfreies Erstgespräch an.
So erkennst du falsche Männer schon in der Kennenlernphase
1. Sucht er Nähe und Verbindlichkeit – oder hält er dich auf Abstand?
Ein Mann, der wirklich Interesse hat, zeigt das nicht nur durch Worte, sondern durch Taten. Er ist da, meldet sich, macht Pläne. Wenn du dagegen ständig das Gefühl hast, nicht zu wissen, woran du bist, und er immer mal wieder abtaucht, um sich nicht festzulegen – Vorsicht.

Frage dich: Was sagt dieses Verhalten über die Einstellung zu Nähe und Verbindlichkeit aus? Tut oder unterlässt er etwas, um Nähe zu vermeiden?
2. Wie empfindlich reagiert er auf kleine Zurückweisungen?
Männer mit sicherem Bindungsstil können es aushalten, wenn du mal keine Zeit hast oder klare Grenzen setzt. Reagiert er dagegen sensibel, ist verletzt, oder zieht sich zurück, ist das ein Indikator: Er ist unsicher im Umgang mit Nähe.
3. Wie geht er mit klarer Kommunikation um?
Offene und ehrliche Kommunikation ist der beste Beziehungstest. Ein Partner, der emotional reif ist, hört zu, geht auf deine Bedürfnisse ein und ist bereit, Kompromisse zu finden. Wenn er abblockt, dich lächerlich macht oder das Gespräch meidet, ist das ein Zeichen: Er ist nicht bereit für echte Nähe.
4. Zwischen den Zeilen lesen: Red Flags und unausgesprochene Botschaften
Achte nicht nur auf das, was er sagt oder tut – achte darauf, was er NICHT sagt oder tut. Vertrau deinem Bauchgefühl. Spricht er von Zukunft, macht aber keine verbindlichen Schritte? Geht er auf deine Bedürfnisse ein, wenn du sie kommunizierst, oder ignoriert er sie einfach und wechselt vielleicht sogar das Thema?
Achtung: Stempel dein Gegenüber nicht gleich bei einem dieser Merkamle als „bindungsunfähig“ ab. Das Bild setzt sich vielmehr aus eine Kombi von Verhaltensweisen, Einstellungen und Überzeugung zu einem stimmigen Muster zusammen.
Blick zurück: Was dir deine bisherigen Beziehungen verraten
Deine Vergangenheit ist ein wertvoller Spiegel. Frag dich:
- Welcher Bindungstyp hat mich bisher angezogen?
- Welche Muster wiederholen sich immer wieder?
- Habe ich Männer idealisiert, die mir eigentlich nicht guttaten?
Wenn du erkennst, welche Dynamiken dich bisher gefangen haben, kannst du dich bewusst dagegen entscheiden. Der Schlüssel liegt darin, ehrlich mit dir selbst zu sein.
Unsicherer vs. sicherer Bindungstyp: So erkennst du den Unterschied
Unsichere Beziehungen sind ein stetiges Auf und Ab, du fühlst dich nie wirklich sicher und ruhig, du bist ständig „angeschaltet“ und bist dir nie sicher, wo ihr eigentlich steht. Sie machen süchtig – aber sie kosten dich Energie und nagen an deinem Selbstwert.
Sichere Beziehungen dagegen sind ruhig und stabil. Keine großen Dramen, keine Fragezeichen. Vielleicht wirkt es anfangs weniger aufregend, oder vielleicht sogar langweilig – aber genau darin liegt die Sicherheit: Du kannst du selbst sein, ohne Angst, verlassen oder verurteilt zu werden.
Neue Standards: Selbstwert stärken und bewusst wählen
Der wichtigste Schritt ist nicht, den Richtigen zu „finden“. Es geht darum, dass du dich selbst findest, und bei dir bleiben kannst.
- Selbstwert stärken: Du bist nicht abhängig von der Aufmerksamkeit eines Mannes.
- Standards definieren: Was willst du wirklich in einer Beziehung – und was nicht mehr?
- Leben nach dir ausrichten: Je erfüllter du bist, desto klarer erkennst du, wer in dein Leben passt.
Wenn du dir selbst treu bleibst, triffst du automatisch andere Entscheidungen. Du erkennst schneller, wenn ein Mann nicht auf deiner Wellenlänge ist – und ziehst die an, die zu deiner Energie, deinen Werten und Bedürfnissen passen.
Bleib dir selbst treu

Es gibt Mittel und Wege, schon früh zu erkennen, ob er „der Richtige“ ist. Der Flasche ruft bei dir negative Gefühle und Unwohlsein hervor:
- Du musst dich verstellen und kannst nicht du selbst sein. Du hast ständig das Gefühl, du verrätst dich selbst, du sagst deine Meinung nicht etc.
- Du fühlst dich nicht frei und hast schon von Anfang an das Gefühl, dass du keine Entscheidungen über dein Leben eigenständig treffen kannst, weil er immer mitreden will und für dich entscheidet, was zu tun oder zu lassen ist.
- Du investierst mehr in ihn als er in dich. Er sendet widersprüchliche Signale und geht nicht auf dich ein, wenn du über deine Bedürfnisse sprichst.
- Dein Bauchgefühl meldet sich, irgendwas fühlt sich einfach nicht richtig an. Ignorier das nicht! Unser Unterbewusstsein weiß meist sofort, was Sache ist.
Das Wichtigste: „Den Richtigen“ findest du nicht, indem du dich verbiegst oder hoffst, dass jemand dich rettet oder dich endlich sieht und liebt. Du findest ihn, indem du weißt, wer du bist und was du willst, deine Muster und frühkindlichen Konditionierungen löst und dein Leben selbstbestimmt lebst.
Du spürst, dass da noch ungeklärte Muster sind, die dich blockieren? Ich begleite dich gerne dabei. Buche dein kostenfreies Erstgespräch und wir schauen gemeinsam, welche Schritte du als Nächstes gehen kannst.
Mein Coaching-Ansatz ist ganzheitlich: Wir arbeiten auf mentaler, emotionaler und körperlicher Ebene – damit du nicht nur im Kopf verstehst, warum du immer die falschen Männer anziehst, sondern die Veränderung auch in deinem Alltag lebst.

Dein individuelles 1:1 Coaching
Du ziehst immer wieder die falschen Männer an? Ich zeige dir, wie du unbewusste Muster erkennst, loslässt und begleite dich auf dem Weg zurück zu dir. Für echte innere Freiheit, Selbstliebe & dein glücklichstes Leben - auch ohne Mann.

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